ZEHN GEBOTE

Gebot 1: Du sollst rücksichtsvoll fahren!


Cycleisten verhalten sich gegenüber anderen Fahrradfahrern rücksichtsvoll und sind hilfsbereit. Im Gegensatz zum Antiradler, dem natürlichen Feind der Cycleisten, der durch sein egoistisches Fahrverhalten allen ganz gehörig auf den Pansen geht. 


Hilfreiche Informationen über den Antiradler findest du hier >>>

Gebot 2: Du sollst nicht ohne Ziel fahren!


Cycleisten  machen  keine  Fahrradtour  ohne  Ziel. Das können Biergärten, Boazn, Wirtshäuser oder andere Gaststätten sein. Dabei liegt es ihnen nahe, die Wirte nach bestem Wissen und Gewissen durch den Konsum verkaufbarer Getränke zu unterstützen....gerne auch mal ein Bier und eine kleinen Brotzeit.

Gebot 3: Du sollst kein saures Radler trinken!


Sämtliche von uns in Selbstversuchen und Feldstudien erhobenen Fakten sowie die von uns selbst gefälschten Umfragen und Studien haben ergeben, dass ein saures Radler schlicht widerlich ist. Dies gilt auch für alkoholfreises Radler. Ist also das zweite Gebot erfüllt, ist es den Cycleisten nicht erlaubt, Biermischgetränke in dieser Zusammensetzung zu konsumieren. Cycleisten haben sich dem Kampf gegen das saure Radler verschieben. Zur Erklärung: Ein saures Radler ist ein Bier mit der Zugabe von Sodawasser! Völlig bekloppt!

Gebot 4: Du sollst anderen Radfahrern helfen!


Cycleisten helfen immer anderen Radfahrern bei Pannen und sonstigen Problemen. Dies kann auch mal ein vergessener Geldbeutel sein. Alles nach dem Motto: Trink doch einen mit, stell dich nicht so an, du stehst hier die ganze Zeit herum. Hast du auch kein Geld, das ist ganz egal, trink doch mit und kümmere dich nicht drum. (Quelle: Bläck Föss - Drink doch ene met! Hier der Link zum kölschen Song>>>)

Gebot 5: Du sollst locker und gelassen bleiben!


Cycleisten sind lässig, nie verbissen oder verknöchert. Sie bringen alles auf die Kette (verstanden?), sind keine Paragrafenreiter und lassen Spielraum bei den Verkehrsregeln, damit es flüssig vorangeht. Wenn jemand mit Unterstützung (E-Bike) fährt, was soll`s!? Grundsätzlich akzeptieren Cycleisten alle Arten von manuell betriebenen Antriebssystemen, solange die Leute darauf anständig und rücksichtsvoll fahren!

Gebot 6: Du sollst das Blut wurzen lassen!


Für mehr innere Ausgeglichenheit empfiehlt der Cycleismus, hin und wieder das Blut wurzen zu lassen. Dies erreicht er durch das Trinken des religionseigenen Weihwassers. Daher erkennt man den Cycleisten auch daran, dass er häufig eine Flasche des edlen Getränkes in seinem Getränkehalter am Rad mitführt. Dennoch fährt er nie über der erlaubten Promillegrenze von 1,6 mit seinem Fahrrad. Allerdings sollte er auch nicht viel weiter darunter liegen, um nicht das zweite Gebot zu brechen.

Gebot 7: Du sollst glücklich sein!


Cycleisten brauchen nicht viel, um glücklich zu sein. Am liebsten ist es ihnen, wenn sie in Ruhe und unbehelligt ihre Kreise mit dem Fahrrad ziehen können, ein bisschen mit Freunden abhängen, ein paar entspannende Waldwege fahren und hier und da mal ein Bier trinken können. Das innere Glück erreichen sie auch durch Rituale, die der Cycleismus anbietet. Darunter zählt auch das Abhalten eines Abendmahles, bei dem der hauseigene Messwein zum Einsatz kommen darf.

Gebot 8: Du sollst Deine Freundschaften pflegen!


Cycleisten haben Freunde, mit denen sie regelmäßig gesellig sind und die Dinge besprechen, die sie beschäftigen. Sie sind Stützen in ihrem Leben, geben ihnen Halt und Struktur. So sehr sie allein sein können und es sogar lieben, so häufig findet man sie auch im Rudel mit ihren Leuten auf dem Fahrrad. Hierbei ist der Cycleimpfpass eine gute Unterstützung, um die Touren mit den Freunden zu weihen.

Gebot 9: Du sollst Rituale pflegen!


Keine Religion, keine Weltanschauung und Lebensphilosophie ohne Rituale. Auch der Cyleismus darf da nicht fehlen. Der Cycleist kann folgende Dinge tun, um sich auf Kurs zu halten und auszubalancieren:

1. Fahrrad fahren

2. Nach einer gepflegten Radltour ruhig mal ein Bier trinken

3. Das Blut wurzen lassen

4. Delfingesänge hören

5. Rituelle Bekleidung anlegen....vorzugsweise die eigenen Cycleisten-Kutten....ist aber kein muss!

Gebot 10: Du sollst Gewalt ablehnen!


Wie im ersten Gebot beschrieben, ist die Umgebung der Cycleisten durch den Antiradler gefährlich, brutal, gewalttätig. Das Verhalten, welches um sie herum entsteht, empfinden sie als falsches Leben auf einem Niveau, das nicht ihres ist. Dennoch lehnen sie jegliche Art von Gewalt gegen den Antiradler oder seinem Gefolge ab.


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